Musiktherapie
Edith Pécaut
cert. Musiktherapeutin
OdA ARTECURA
In Krisenzeiten, wenn schwierige Entscheidungen anstehen, man sich überfordert oder blockiert fühlt, Beziehungsprobleme unlösbar scheinen, Konflikte im Privaten, in Schule oder Beruf zur Belastung werden, Konzentrations-, Ess- oder Schlafstörungen absorbieren, Ängste oder Zwänge auftreten, eine traumatische Erfahrung einen lähmt, Sinnfragen zur Qual werden, körperliche Probleme, dauernde Schmerzen oder Depression das Lebensgefühl bestimmen, man mit einer schweren Erkrankung oder Beeinträchtigung konfrontiert ist, wenn ein Übergangs-, Trauer- oder Abschiedsprozess begleitet werden will, kann Musiktherapie hilfreich sein. – Sie gibt der Seele auch dort eine Stimme, wo die Worte fehlen. – Dazu braucht es keine musikalische Vorkenntnis. Es ist andersherum: Der eigene Hör-, Spiel- und Erfahrungsraum mit der Musik dient dem persönlichen Ausdruck und Wohlergehen, und bewegt sich jenseits von Urteilen wie "richtig" und "falsch".
In einem sicheren, geschützten Raum darf der ganzen eigenen Person auf die Spur gekommen werden. – Ohne Druck und Erwartungen von aussen kann die Musik Entwicklungsrozesse unterstützen, Bedürfnissen nachkommen und Lösungswege anregen.
In Gruppen von 4 - 6 Personen können Selbsterfahrungen gemacht werden, welche die persönliche Entwicklung beleben. Das wachsende Vertrauen in die Gruppe hilft, mit Musik die eigene Wahrnehmung zu verfeiner, eine neue Sicht auf sich selber zu bekommen, und sich in urteilsfreier Empathie zu üben.
Achtsames Atmen und Körperwahrnehmung
Klangmeditation
Auch dies sind Erfahrungsprozesse, die ganzheitlich unterstützt sind.
Die OdA ARTECURA-cert. Musiktherapie ist im ErfahrungsMedizinisches Register verzeichnet. – Es kann somit abgeklärt werden, ob die Kosten von der Krankenkasse oder anderen Kostenträgern ganz oder teilweise übernommen werden.
Meine musiktherapeutische Unterstützung verstehe ich als ein sich Gegenübersein auf Augenhöhe; ein Zuhören, das Öffnung und Raum schafft, in welchem die ganze Person ertönen und in hilfreiche Beziehung treten kann.
Jeder Mensch trägt in sich das "schlafende Lied", das im Leben zum Klingen gebracht werden, und in einen Dialog in tiefer Bezogenheit führen kann. Dabei möchte ich dem Menschen so begegnen, dass er sich als Ebenbürtiger geschätzt weiss. Das ist die Grundhaltung, von der ich mich leiten lasse. Sie gründet in der Erfahrung, dass wir in der Begegnung mit Mitmenschen, mit denen wir unsere Fragen und Probleme bis zur sinnvollen Entfaltung austragen, Mensch werden.
Wenn Lebensmelodie und Lebensrhythmus erwachen, können sie in einen von innen heraus heilsamen Fluss gelangen, der sich zeitlebens – von der "Quelle" bis zur "Mündung" – entwickelt, wandelt und wächst.
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"Es gibt kein grösseres Geschenk als ein Leben, in dem Liebe und Freude sich ungehindert entfalten können. Und die Beziehung (...) gibt den Betroffenen schliesslich die Möglichkeit, das "Diplom" zu erlangen, das erforderlich ist, um eine hellere Welt betreten zu können."
Christine Ann Lawson
Beim Hören oder selber Spielen von Musik wird diese psychodynamische Therapie-form auf integrative Weise kreativ genutzt:
Sprachen, die im therapeutischen Prozess fliessend gesprochen werden können: Deutsch, Französisch und Niederländisch.
«Der Seele eine Stimme geben.» –
«À l'écoute de l'âme.»
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